Osteoporose in den Wechseljahren

Osteoporose ist eine häufige Erkrankung in den Wechseljahren, bei der die Knochendichte abnimmt und das Risiko für Knochenbrüche steigt. In diesem Artikel lernst du diese Erkrankung weiter kennen und was du tun kannst, um deine Knochengesundheit zu unterstützen.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Osteoporose?

Die Knochendichte ist bei jungen Erwachsenen am höchsten, mit dem Alter reduziert sich diese. Das ist bis zu einem gewissen Grad normal. Verringert sich die Knochenmasse zu stark, steigt die Gefahr für Knochenbrüche. Eine verminderte Knochendichte wird zunächst als Osteopenie bezeichnet. Ist der Knochenschwund stärker ausgeprägt, spricht man von Osteoporose. Fand bereits ein Knochenbruch als Folge durch die Osteoporose statt, so handelt es sich dabei um eine manifeste Osteoporose [4].

Das Knochengewebe hat die Eigenschaft, sich permanent zu erneuern, dazu sind verschiedene Knochenzellen aktiv: Osteoklasten haben die Aufgabe, ständig altes Knochenmaterial abzubauen, Osteoblasten sind dafür zuständig, neues Knochenmaterial – die Hartsubstanz – zu bilden. Befinden sich die Auf- und Abbauprozesse im Gleichgewicht, hält dies den Knochen robust und gesund. 

Etwa 10 Prozent des Knochengewebes wird auf diese Art und Weise jedes Jahr erneuert. Bei Osteoporose ist das Gleichgewicht gestört: Es wird mehr Knochensubstanz ab- als aufgebaut. Sowohl die Knochenmasse als auch die Knochenqualität, durch eine veränderte Knochenstruktur, reduziert sich. Schlimmstenfalls kann der Knochen porös werden und schon bei geringen Belastungen brechen. [1, 3]

Osteoporose betrifft vor allem Frauen

Osteoporose zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit – berichtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Da vor allem ältere Menschen betroffen sind, werden die Zahlen aufgrund der höheren Lebenserwartung in Zukunft weiter steigen. Osteoporose kann grundsätzlich bei allen Geschlechtern auftreten. Frauen haben jedoch ein deutlich höheres Risiko – besonders ab den Wechseljahren. Der Grund: Durch die hormonellen Veränderungen, vor allem den Rückgang von Östrogen, wird der Knochenabbau beschleunigt. Frauen sind etwa dreimal so häufig betroffen wie Männer. Auch das Risiko für Knochenbrüche ist bei ihnen deutlich höher. [1, 2]

Osteoporose und Wechseljahre

Die Erneuerung des Knochens wird durch verschiedene Hormone gesteuert: Östrogen hat dabei eine besonders wichtige Rolle. Das Östrogen trägt über verschiedene Mechanismen zur Erhaltung der Knochendichte bei:

  • Es hemmt den natürlichen Abbau und fördert den Aufbau des Knochens.
  • Es beschleunigt die Kalziumaufnahme im Darm und verringert die Kalziumausscheidung über die Niere.

In den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel erheblich. Im Knochen führt das dazu, dass die abbauenden Zellen aktiver und die aufbauenden Zellen inaktiver werden. In der Folge wird mehr Knochenmasse ab- als aufgebaut und die Knochenmasse wird mit der Zeit immer weniger. Auf diese Weise geht die Knochensubstanz in den Wechseljahren um circa 10 Prozent zurück, bei manchen Frauen – schätzungsweise bei jeder zweiten – sogar um 10 bis 20 Prozent. [3]

Weitere Ursachen für Osteoporose

Zusätzlich zu den hormonellen Veränderungen der Wechseljahre gibt es noch weitere Ursachen für den Knochenschwund. Einige wichtige Risikofaktoren für Osteoporose sind [1, 2, 5]:

  • Alter: Mit zunehmendem Alter nimmt das Risiko für Knochenbrüche bei Frauen und Männern zu.
  • Geschlecht: Frauen haben ein deutlich höheres Risiko, auch eine Entfernung der Eierstöcke aus verschiedenen Gründen kann das Risiko nochmals erhöhen.
  • Genetik: Bei einer familiären Vorbelastung steigt das eigene Risiko für Knochenbrüche.
  • Lebensstil: Rauchen und hoher Alkoholkonsum wirken sich ebenfalls negativ auf die Knochengesundheit aus.
  • Ernährung: Eine unzureichende Versorgung mit Kalzium und Vitamin D kann den Knochenschwund begünstigen.
  • Bewegungsmangel: Ein inaktiver Lebensstil kann zur Abnahme der Knochendichte führen, da benötigte Muskelreize auf den Knochen fehlen. 
  • Stürze: Erlittene Stürze erhöhen die Gefahr von Knochenbrüchen.
  • Untergewicht und extremes Übergewicht: Sowohl ein Body Mass Index (BMI) unter 18,5 kg/m² als auch ein BMI über 40 kg/m² erhöhen das Risiko für Osteoporose. 
  • Vorerkrankungen: Bestimmte chronische Erkrankungen wie chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (COPD), rheumatoide Arthritis (Gelenkrheuma), Multiple Sklerose (MS) Morbus Parkinson,, Schilddrüsenüberfunktion oder Niereninsuffizienz können das Risiko für Osteoporose erhöhen.
  • Medikamente: Brustkrebspatient:innen, die über längere Zeit eine antihormonelle Therapie bekommen – beispielsweise mit Aromatasehemmern oder andere Medikamenten, wie Gonadotropin-Releasing-Hormon Analoga, welches die Produktion der Sexualhormone reduziert, haben ebenfalls ein höheres Osteoporoserisiko. 

Bei Unsicherheiten oder Fragen zum persönlichen Risiko wende dich an deinen Hausarzt oder deine Hausärztin.

Symptome: Woran erkennt man Osteoporose?

Osteoporose ist in den frühen Stadien symptomlos. Typischerweise nimmt die Knochendichte schleichend und unbemerkt ab. Daher erfahren viele Menschen erst nachdem sie einen Knochenbruch erlitten haben oder bei Vorsorgeuntersuchungen von der Diagnose. 

Erst wenn die Osteoporose fortgeschritten ist, können Beschwerden, wie  Rückenschmerzen oder Schmerzen in der Hüfte entstehen. Die größte Gefahr bei einer Osteoporose sind Knochenbrüche. Durch wiederkehrende Knochenbrüche können sich die Knochen verformen, dies kann zu einer verminderten Beweglichkeit und zu einer eingeschränkten Lebensqualität führen.

Für wen ist eine Früherkennung sinnvoll?

Osteoporose ist eine chronische Erkrankung, die nicht heilbar ist. Sie lässt sich aber gut behandeln, wenn sie frühzeitig erkannt wird. Ab wann eine Diagnostik sinnvoll ist, hängt von deinem individuellen Risiko ab. Die Empfehlung lautet, dass ab der Menopause – der letzten Regelblutung – abgeklärt werden sollte, ob entsprechende Risikofaktoren vorliegen. Ist das der Fall, kann eine Knochendichtemessung bereits ab dem 50. Lebensjahr sinnvoll sein. Am besten besprichst du dies individuell mit deiner Hausärztin oder deinem Hausarzt. Ab einem Alter von 70 Jahren wird Frauen eine Knochendichtemessung grundsätzlich empfohlen – unabhängig von weiteren Risikofaktoren. Männer erreichen diese Risikostufe ca. 5 Jahre später. [4, 7]

Wie wird Osteoporose diagnostiziert?

Liegen entsprechende Risikofaktoren vor, wird eine sogenannte Basisdiagnostik gemacht. Dazu gehören:

  • Erhebung der Krankengeschichte: Anamnese
  • körperliche Untersuchung: Körpergröße, Körperhaltung und gegebenenfalls Muskelfunktion
  • Knochendichtemessung: Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA)
  • Laborwerte: Blutuntersuchung

Die Knochendichtemessung (DXA) ist eine spezielle, strahlungsarme Röntgentechnik und gilt als Goldstandard zur Diagnose der Osteoporose. Hierbei wird die Knochendichte am Oberschenkelhals und an der Lendenwirbelsäule gemessen. Die Blutuntersuchung hilft, andere mögliche Ursachen für Knochenprobleme auszuschließen – etwa Stoffwechselstörungen, Tumorerkrankungen oder entzündliche Prozesse. [8, 10]

Behandlung bei Osteoporose

Das Hauptziel der Behandlung von Osteoporose in den Wechseljahren und nach der Menopause lautet: Knochenbrüche verhindern. Wird frühzeitig mit der Therapie begonnen, kann das Risiko für Frakturen deutlich gesenkt werden. Dafür stehen sowohl medikamentöse Therapien, die den Knochenabbau bremsen oder den Knochenaufbau fördern, als auch nicht-medikamentöse Maßnahmen wie Bewegung, Sturzprävention und eine knochenfreundliche Ernährung zur Verfügung.

Medikamente bei Osteoporose

Bei der medikamentösen Behandlung können verschiedene Präparate sowie Hormone oder Antikörper verschrieben werden Östrogen  [2, 9]:

  • Bisphosphonate: Hemmt den Knochenabbau. Es gibt verschiedene Darreichungsformen (Tabletten, Infusionen), die in der Regel für einen Zeitraum von drei bis fünf Jahren eingenommen oder verabreicht werden.
  • Östrogen: Hormonersatztherapie zur Unterstützung der Knochengesundheit, vor allem in den Wechseljahren. Wird in Form von Tabletten, Pflastern oder Gelen angewendet.
  • Raloxifen: Hemmt den Knochenabbau. Wird täglich als Tablette eingenommen.
  • Parathormon: Fördert den Knochenaufbau durch Erhöhung des Kalziumspiegels im Blut. Wird täglich als Spritze für maximal zwei Jahre verabreicht.
  • Denosumab: Antikörpertherapie, die den Knochenabbau hemmt. Wird alle sechs Monate als Spritze verabreicht.

Welche medikamentöse Behandlung zum Einsatz kommen sollte, unterliegt individuellen Bedingungen. Grundsätzlich kann auch eine Hormonersatztherapie erwogen werden, dies sollte jedoch ausführlich mit deinem behandelnden Arzt oder deiner behandelnden Ärztin besprochen werden. 

Nicht-medikamentöse Behandlung

Zu der nicht-medikamentösen Behandlung gehört die Anpassung der eigenen Ernährungsweise sowie des eigenen Bewegungsverhaltens. 

Knochengesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für gesunde Knochen. Besonders Kalzium und Vitamin D spielen dabei eine wichtige Rolle. Kalziumreiche Lebensmittel wie Milchprodukte, grünes Gemüse oder kalziumreiches Mineralwasser sind wichtige Quellen. Vitamin D ist nur in wenigen Lebensmitteln nennenswert enthalten, vor allem in fettreichem Fisch. Dein Körper kann es mithilfe von Sonnenlicht selbst bilden. 

Die Empfehlung für eine ausreichende Versorgung liegt für Kalzium pro Tag bei 1.000 mg und lässt sich über eine abwechslungsreiche Ernährung decken. Hilfreich kann hier das sogenannte Tellermodell sein. Für Vitamin D werden mindestens 800 I.E. (Internationale Einheiten) pro Tag empfohlen. Durch die häufige Unterversorgung mit Vitamin D kann eine Ergänzung mit 800 bis 1.000 I.E. bedenkenlos in den Wintermonaten eingenommen werden. Wenn auf diesem Wege eine ausreichende Zufuhr nicht gewährleistet werden kann, wird eine weitere Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln benötigt. Dieses Vorgehen solltest du vorab mit deiner Ärztin oder deinem Arzt besprechen. [1,6]

Ebenfalls wichtig für den Knochenstoffwechsel ist Eiweiß. Insbesondere ältere Menschen, die zu wenig Eiweiß essen, haben ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche. Deshalb wird empfohlen auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung zu achten – auch um mit allen weiteren für die Knochen wichtigen Spurenelementen (Phosphor, Zink, Magnesium, Mangan) und Vitaminen (A, E, K, B6, C) versorgt zu sein. Bereits bei den Risikofaktoren für Osteoporose wurden  Rauchen und  Alkoholkonsum aufgeführt. [1,6]

Bewegung und Krafttraining

Für die Knochengesundheit ist es wichtig, dass der Knochen regelmäßig stimuliert wird. Deswegen wird empfohlen, sich ausreichend zu bewegen – sei es bei einem Sport, der dir Spaß macht, oder durch regelmäßige Bewegung. 

Tipps für die Knochengesundheit und zur Sturzprophylaxe [1,6,9]: 

  • Mindestens dreimal pro Woche eine halbe Stunde zügig spazieren gehen
  • Regelmäßiges Tanzen
  • Mehrfach die Woche Kraft- und Gleichgewichtstraining

Trainingsmöglichkeiten gibt es viele, entscheidend für die positiven Effekte ist dabei die Regelmäßigkeit. Finde heraus, welche Bewegung dir Spaß macht, damit du dran bleibst.

Osteoporose vorbeugen

Auch wenn du eine genetische Veranlagung für Osteoporose hast, kannst du viel für die Förderung deiner Knochengesundheit tun. Mit einer gesunden Lebensweise und einer knochengesunden Ernährung kannst du dazu beitragen, dass deine Knochen auch im Alter gesund bleiben – oder die Folgen der Erkrankung zumindest hinauszögern. Die Empfehlungen lauten:

  • Achte auf eine knochengesunde Ernährung
  • Vermeide das Rauchen
  • Trinke wenig bis keinen Alkohol
  • Bewege dich regelmäßig
  • Treibe Sport, der die Muskelkraft sowie das Gleichgewicht trainiert

Sprich außerdem mit deinem Arzt oder deiner Ärztin über das Thema Osteoporose, wenn du in die Wechseljahre kommst. Denn eine frühzeitige Behandlung verbessert die Prognose und kann helfen, Knochenbrüche zu vermeiden.

Quellen

[1] Frauengesundheitsportal.de. (2024). Osteoporose. https://www.frauengesundheitsportal.de/themen/osteoporose/

[2] Osteoporose und Wechseljahre. (2019). [online] Bundesselbsthilfeverband für Osteoporose e.V. at: https://www.osteoporose-deutschland.de/wp-content/uploads/osteoporose-und-wechseljahre-2019-lay.pdf

[3] Ji, M.-X. and Yu, Q. (2015). Primary osteoporosis in postmenopausal women. Chronic Diseases and Translational Medicine, [online] 1(1), pp.9–13. doi: https://doi.org/10.1016/j.cdtm.2015.02.006

[4] DVO Leitlinie Osteoporose 2023. (2024).2. Definition der Osteoporose | DVO Leitlinie Osteoporose 2023. https://leitlinien.dv-osteologie.org/kapitel/2-definition-der-osteoporose/

[5] DVO Leitlinie Osteoporose 2023. (2024).4. Risikofaktoren für vertebrale und Schenkelhalsfrakturen | DVO Leitlinie Osteoporose 2023. https://leitlinien.dv-osteologie.org/kapitel/4-risikofaktoren-fuer-vertebrale-und-schenkelhalsfrakturen/

[6] DVO Leitlinie Osteoporose 2023. (2024).6. Generelle Osteoporose- und Frakturprophylaxe | DVO Leitlinie Osteoporose 2023. https://leitlinien.dv-osteologie.org/kapitel/6-generelle-osteoporose-und-frakturprophylaxe/

[7] DVO Leitlinie Osteoporose 2023. (2024). 7.1 Empfehlung zur Basisdiagnostik| DVO Leitlinie Osteoporose 2023. https://leitlinien.dv-osteologie.org/kapitel/7-konstellationen-bei-denen-der-dvo-bei-erwachsenen-eine-basisdiagnostik-empfiehlt/

[8] DVO Leitlinie Osteoporose 2023. (2024).8. Basisdiagnostik | DVO Leitlinie Osteoporose 2023. https://leitlinien.dv-osteologie.org/kapitel/8-basisdiagnostik/

[9] DVO Leitlinie Osteoporose 2023. (2024).9. Therapie | DVO Leitlinie Osteoporose 2023.
https://leitlinien.dv-osteologie.org/kapitel/9-therapie/

[10] gesundheitsinformation.de. (2017). Knochenuntersuchungen verstehen | Gesundheitsinformation.de. https://www.gesundheitsinformation.de/knochenuntersuchungen-verstehen.html

Mitwirkende Autor:innen

  • Melanie Pöpel ist Bewegungswissenschaftlerin (B.A.), Gesundheitsmanagerin (M.A.) und Fitnesstrainerin (A-Lizenz). Sie besitzt Erfahrungen in der Trainingsgestaltung von Mitgliedern und Patienten mit unterschiedlichen Beschwerdebildern.

  • Das MENO! Redaktionsteam setzt sich aus erfahrenen und qualifizierten Fachkräften unterschiedlicher Disziplinen zusammen. Dazu gehören Expert:innen aus den Bereichen Medizin, Ernährungswissenschaft/Ökotrophologie, Sport- und Gesundheitswissenschaften sowie der klinischen Psychologie. Unser Ziel ist es, allen Leser:innen verlässliche, gut verständliche und wissenschaftlich fundierte Gesundheitsinformationen zu bieten. Jeder Artikel wird sorgfältig auf Aktualität, Fachlichkeit und eine wertfreie Darstellung geprüft, um zu einer informierten und offenen Auseinandersetzung mit dem Thema beizutragen.

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